Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland

Nach Vorschlag des Kassenärzte-Chefs

Eine Gebühr für die Notaufnahme? „Nicht jeder Patient kann das bezahlen“

Hält nichts von der Idee von Kassenärzte-Chef Andreas Gassen, von Patienten eine Gebühr zu verlangen, wenn diese in die Notaufnahme gehen: Der Leiter der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Hanau, Dr. Florian Unbehaun.

Der Leiter der Zentralen Notaufnahme am Klinikum Hanau, Dr. Florian Unbehaun, hält nichts von der Idee von Kassenärzte-Chef Andreas Gassen, von Patienten eine Gebühr zu verlangen, wenn diese in die Notaufnahme gehen.

© Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Dr. Florian Unbehaun, Leiter der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Hanau, hält nichts von einer Gebühr für den Gang in die Notaufnahme. Das hatte Kassenärzte-Chef Andreas Gassen vorgeschlagen. „Nicht jeder Notfallpatient kann das bezahlen“, warnt Unbehaun im Interview.

Nicole Schmidt
 

Main-Kinzig-Kreis. Die Notaufnahmen deutscher Krankenhäuser sind voll – längst nicht immer nur mit Patienten, die auch tatsächlich ein Notfall sind. Andreas Gassen, Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, hat deshalb vorgeschlagen, von Patienten in bestimmten Fällen eine Gebühr zu verlangen, die direkt in die Notaufnahme gehen, ohne vorher die Leitstelle anzurufen. Der Vorschlag hat für viele Diskussionen gesorgt. Dr. Florian Unbehaun, Leiter der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Hanau, erläutert im Gespräch mit unserer Redaktion, was er von der Idee hält.

Loading...

Mehr aus Gesundheit

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige

Verwandte Themen

Letzte Meldungen

Thema im Sportausschuss

Wie das lange Warten auf die Lüneburger Sportlerehrung beendet werden soll

Der Sportausschuss der Stadt Lüneburg drängt auf eine möglichst zeitnahe Ehrung der erfolgreichen Aktiven in der LKH Arena. Zwei Veranstaltungen könnten zu einer zusammengefasst werden - doch da spricht der Landkreis auch ein Wörtchen mit.

 
Rotstift soll Schuldenbremse stärken

AWO Lüneburg schlägt Alarm: Kürzungspläne der Ampel gefährden Migrationsberatung

Die Kürzungspläne der Berliner Ampel sorgen in Lüneburg für Unruhe. Die AWO warnt, dass die Migrationsberatung ausgerechnet dann ausgedünnt wird, wenn sie dringend gebraucht wird. Lüneburger Bundestagsabgeordnete hoffen auf Änderungen.

 
Auftritt in Lüneburg per Facebook abgesagt

Warum Rapperin Katja Krasavice für ein ausgefallenes Konzert nachträglich kassieren könnte

Ein Lüneburger Veranstalter sagte den Auftritt von Katja Krasavice kurzfristig ab. Dafür verlangt die Agentur der Rapperin 22.000 Euro. Der Veranstalter schwänzte auch den zweiten Prozesstag. Das Urteil folgt.

 
Anzeige

Zwischen Tradition und Zukunft

Die Lüneburger MAGNESIA GmbH ist seit 40 Jahren Lieferant für mineralische Rohstoffe

 
Teure Energie und Tariferhöhungen

Lüdersburg hält trotz gestiegener Kosten die Krippengebühr stabil

Der Haushalt der Gemeinde Lüdersburg hat gestiegene Kosten für den Kindergarten und die Krippe zu verkraften. Doch eine Mehrbelastung der Eltern von Krippenkindern lehnt der Rat ab.

 
Rock im einstigen Gasthaus Flindt

Barum: „What’zz Up“, „So What!“ und „LüneBeat“ entern die Bühne im Saal am See

Der sanierte Festsaal des ehemaligen Gasthauses Flindt in Barum erlebt eine Premiere. Das Bürgernetz Barum veranstaltet am Sonnabend, 7. Oktober, das Konzert „Rock im Saal“ mit drei Live-Bands.

 
Herbst-Vielseitigkeitsturnier am Brockwinkler Weg

Vielseitigkeitsreiten: Sandra Auffarth siegt in Mechtersen

Der RFV Vögelsen-Mechtersen kann mit seinem Vielseitigkeitsreitturnier sehr zufrieden sein. Die Ex-Weltmeisterin Sandra Auffarth verleiht der Veranstaltung zusätzlichen Glanz. Doch es gibt noch einen weiteren prominenten Gast.

 
KulturBäckerei

Mit Bildergalerie: Feierabendkultur feiert Finale

Die Feierabendkultur an der KulturBäckerei ist Kult geworden. Zum Finale der 14-tägigen Sommerkonzerte kamen gut 800 Menschen und feierten zwei Bands: Bartellos und Skaramanga. Jetzt ist neun Monate Pause – und Macher Ben Boles geht mit neuen Ideen schwanger.

 
Besucherzahlen wachsen weiter

Der Tourismussektor in und um Lüneburg braucht mehr Betten

Die Hansestadt Lüneburg und die Lüneburger Heide haben wachsende Gästezahlen zu verzeichnen – so der übergreifende Trend. Mehr Reisende brauchen auch mehr Schlafplätze. Und es gibt bereits Ideen, wo Touristinnen und Touristen in Zukunft in Lüneburg und Umgebung unterkommen sollen.

 
Mittelalterliches Spektakel

29. September bis 1. Oktober: Das ist das Programm der Lüneburger Sülfmeistertage

Die Lüneburg Marketing GmbH organisiert erneut die Sülfmeistertage in Lüneburg. Eins ist schon jetzt sicher: Sülfmeister Gerd I. muss seinen Titel abgeben. Was steht sonst auf dem Programm - und warum werden die Sülfmeistertage überhaupt gefeiert?

Spiele entdecken