Kolumne „Auf der Couch“

Warum uns Outdoorsport glücklich und geschmeidig macht

Wer verspannt ist, sollte wandern gehen.

Wer verspannt ist, sollte wandern gehen.

Der Wunsch und Bedarf nach mentaler Balance ist groß in einer Gesellschaft, die immer schneller zu werden scheint und immer größere Ansprüche an jeden Einzelnen von uns stellt. Doch was bedeutet mentale Balance eigentlich? Wer sie erlebt, genießt ein entspanntes Gefühl der Ruhe. Dabei spielt auch unsere Muskulatur eine Rolle. Sie ist ein sehr emotionales Organ: So üben unser Wohlbefinden oder auch Stressempfinden und Überlastung Einfluss auf sie aus.

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Sind wir glücklich, äußert sich das beispielsweise in einem strahlenden Lächeln. Plagen uns Sorgen, liegt die Stirn in Falten und Nacken und Rücken antworten oft mit Verspannungen auf Belastungen. Und so beeinflusst unser Wohlbefinden unser Aktivitätsniveau: Glücklich, ausgeglichen und zufrieden fällt es leicht, energiegeladen die alltäglichen Aufgaben zu meistern und das Sportprogramm noch dazu. Sorgen, Ängste, Trauer rauben uns dagegen buchstäblich unsere Energie.

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Anspannungen auf Dauer ungesund

Diese muskulären Reaktionen liegen in der Natur des Menschen, hierbei handelt es sich um einen Reflex, der uns im Ursprung vor drohenden Gefahren schützen sollte. Diese Form der Muskelanspannungen machen den Körper reaktionsbereit, damit dieser möglichst unbeschadet aus der Situation herauskommen und etwa fliehen kann.

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Auf Dauer sind diese Anspannungen nicht gesund für den Körper, wir sollten diese wertvollen Warnsignale also nicht nur wahrnehmen und als lästig empfinden, sondern entsprechend reagieren und auf Ursachen- und Lösungssuche gehen.

Die Folge einer dauerhaften Anspannung der Muskulatur: eine schlechtere Durchblutung. Kommen dann noch lange Sitzzeiten hinzu und wenig Bewegung, kann dies zu chronischen Verspannungen oder auch Schmerzen führen, auf lange Sicht sogar Veränderungen der Muskelstruktur mit sich bringen.

Sport in der Natur reduziert Stressempfinden

Besonders anfällig dafür sind die obere Schulter- und Oberarmmuskulatur, wie Wissenschaftler der Universität Warschau 2013 belegen konnten. Um solch körperlichen Belastungen vorzubeugen, ist es wichtig, regelmäßig Sport zu treiben. Insbesondere Outdoorsport bietet sich hierbei als wunderbarer Ausgleich an: So reduziert Sport in der Natur das Stressempfinden und die mentale Erschöpfung nachweislich. Zudem macht er glücklicher.

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Von den zahlreichen Outdoorsportarten ist Wandern eine sehr gute Einstiegsmöglichkeit, da die Einstiegshürde mit gutem Schuhwerk recht niedrig ist. Die Strecken können ganz einfach nach der eigenen körperlichen Fitness ausgesucht werden. Egal ob in heimischen Gefilden oder im Urlaub, es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden und die Natur kennenzulernen.

Wer lieber auf dem Rad unterwegs ist, kann auch auf diese Weise das Naturerleben und Bewegung für mehr Balance miteinander verbinden. Es ist gelenkschonend und bringt dieselben Vorteile mit sich wie das Wandern.

Doch egal, für welchen Sport Sie sich entscheiden, für die mentale Balance ist Bewegung (und sei es nur ein Spaziergang) an der frischen Luft das beste Mittel. Kombinieren Sie die körperliche Belastung mit den entschleunigenden Impulsen, die in der Natur auf uns warten. Sie werden merken, wie gut es tut.

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