Mit der klassischen Herangehensweise der Aktmalerei waren Ute Flemming und Matthias Oppermann irgendwann nicht mehr zufrieden. So entwickelten sie Methoden, sich dem Befinden und der Gestalt eines Menschen zu nähern, und das mit viel eigenem Körpereinsatz. Ergebnisse zeigen die Malerin aus Sellhorn und der Maler aus Hamburg in einer Ausstellung im Kulturforum Gut Wienebüttel
Lüneburg.Mit der Malerei von Akten haben Ute Flemming und Matthias Oppermann in mehreren Jahrzehnten Erfahrungen gesammelt. Doch schon bald reichte ihnen die klassische Vorgehensweise nicht mehr. Einen nackten Körper abzumalen, das ist die eine Sache. Doch dem Befinden eines Menschen nachzuspüren, ihn in seinen Bewegungen einzufangen, ihn gewissermaßen ohne Berührung abzutasten, eine andere. So haben sich Flemming und Oppermann Methoden entwickelt, die sie nun zu einer Ausstellung verdichten: „Nackt: Im Atmen der Linien“ wird morgen, Freitag, um 18 Uhr im Kulturforum Gut Wienebüttel eröffnet.