Als Solisten bei den Symphonikern spielen
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/TDISM5SY37ZKVIY3ANACI3MGVJ.jpg)
Von links: Klavierlehrerin Katharina Hinz, Julius Lehman, Alexandra Schmeling, Mia Klein, Jesper Funke und Bürgermeisterin Hiltrud Lotze. (Foto: be)
Lüneburg. Die Glückwünsche von Rat und Verwaltung der Hansestadt Lüneburg überbrachte Bürgermeisterin Hiltrud Lotze, Lions Club Vizepräsident Christian Toop stellte Förderung für Meisterkurse in Aussicht. Und vom erkrankten Theater-Orchesterchef Thomas Dorsch überbrachte Klavierlehrerin Katharina Hinz die Einladung, im kommenden Jahr als Solisten mit den Lüneburger Symphonikern aufzutreten.
Dass gleich vier Schülerinnen und Schüler, die auf die eine oder andere Weise eine Verbindung zur Musikschule der Hansestadt Lüneburg haben, sich in diesem Jahr für den Bundeswettbewerb qualifizieren konnten, ist etwas ganz Besonderes. Dass sie aus Oldenburg auch noch Preise mitgebracht haben, ist sozusagen das i-Tüpfelchen, zumal im Bundeswettbewerb für einen Preis höhere Punktzahlen erreicht werden müssen als im Regional- und Landeswettbewerb.
Musikschule arbeitet in der Breite
In der Kategorie »Duo Klavier und ein Holzblasinstrument« erhielten Julius Lehmann (Klavier) und Jesper Funke (Oboe) in der Altersgruppe 4 einen 2. Preis mit 22 Punkten. Ebenfalls in der Altersgruppe 4 erhielt Mia Kleinen in der Kategorie Violoncello solo einen 3. Preis mit 20 Punkten. Für ihre Klavierbegleitung erhielt Alexandra Schmeling einen 3. Preis mit 21 Punkten. Alexandra Schmeling trat auch in der Kategorie Violoncello solo in der Altersgruppe 5 auf und erreichte ebenfalls einen 3. Preis mit 21 Punkten.
Die Musikschule arbeitet in der Breite, sie versucht allen Menschen den Zugang zu musikalischer Bildung zu eröffnen. Darüber hinaus fördert sie auch besonderes Talent. Sie entwickelt Fähigkeiten im Instrumentalunterricht, erweitert die Kompetenzen durch Ensembleangebote und hilft, in der Abteilung Studienvorbereitung, sich für eine Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule entsprechend fit zu machen.
Bei Jugend musiziert können sich Talente zeigen, schon im Landeswettbewerb müssen sie sich in besonderer Weise beweisen und dann natürlich erst recht im Bundeswettbewerb. Gerade, wenn es vielleicht auch um ein späteres Musikstudium geht, gibt dieser Wettbewerb, zumindest auf Landes- und Bundesebene, Orientierung, er hilft bei der Standortbestimmung. lz