Der geniale Mathematiker und Naturwissenschaftler Carl Friedrich Gauß (1777-1855) war anders, als der berühmte Roman „Die Vermessung der Welt“ von Daniel Kehlmann suggeriert. Bei seiner Arbeit als Landvermesser in Lüneburg erhielt er auf dem Kirchturm von St. Michaelis unverhofft im wahrsten Sinne des Wortes einen Geistesblitz. Davon erzählt demnächst eine Ausstellung im Museum Lüneburg.
Ulfert Tschirner
Lüneburg.Bis zur Einführung der Euro-Banknoten Anfang 2002 kannten die Deutschen Carl Friedrich Gauß (1777-1855) vor allem als den Mann vom Zehnmarkschein. Über die seit 1991 umlaufenden Zehner prägte sich das Portrait des berühmten Mathematikers mit Samtkappe und Koteletten ins Bildgedächtnis ein.