Das erste Saisonkonzert der Lüneburger Symphoniker
Flötistin Myriam Ghani im Duett mit Dirigent Thomas Dorsch. (Foto: t&w)
Das erste Saisonkonzert der Lüneburger Symphoniker unter der Leitung von Thomas Dorsch bot anspruchsvolle, ansprechende, aber nicht unbedingt leichte Kost: Werke von Gustav Mahler, Carl Nielsen und der zeitgenössischen holländischen Komponistin Iris ter Schiphorst. Glanzpunkte setzten die Sopranistin Sarah Hanikel und die Flötistin Myriam Ghani.
Lüneburg. Ein Programm mit Orchesterwerken ausschließlich des 20. und 21. Jahrhunderts anzukündigen, scheint immer noch ein Wagnis zu sein, wenn man sich ein großes Publikum oder gar ein volles Haus wünscht. Richtet sich doch, wie es im Programmflyer der Lüneburger Symphoniker für das erste Sinfoniekonzert der aktuellen Saison heißt, solche „E“-Musik – hier 2002 von Iris ter Schiphorst, 1926 von Carl Nielsen und 1900 von Gustav Mahler komponiert – meist „an den hohen Kunstverstand“. Sie wird weniger spontan verstanden, als dass sie reflektiert, an eigenen ästhetischen Wertmaßstäben gemessen und so schließlich auch genossen werden will.
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