Von links: Carlotta Brüdersdorf, Smilla Mo Theobald, Celia Hoffmann, Lucienne Labinschus, Madita Klar und Anna Hehemann sind außer Mittwoch auch in einer Zusatzvorstellung am Donnerstag im Theater zu erleben. (Foto: t&w)
Aus Freundinnen werden plötzlich Feindinnen: Scarlett ist mit dem Mädchenschwarm Russell liiert, und zieht damit viel Neid auf sich. Dann taucht ein Nacktfoto von ihr in den sozialen Medien auf, und die Situation eskaliert. Scarlett beginnt sich zu wehren. Das ist der Plot des StudiSchauspiels, das nun Premiere im Theater Lüneburg feierte.
Lüneburg. Am Anfang ist Scarlett eine von ihnen, doch das ändert sich bald. Schon im zarten Alter von fünf Jahren schließt eine Gruppe Mädchen in der Schule Freundschaften, die sie durch ihr Leben begleiten sollen – wäre da nicht Scarlett. Scarlett schert aus, schon früh beginnt sie eine Beziehung mit einem Jungen, noch dazu mit Russell, einem gutaussehenden und allseits begehrten Mädchenschwarm. Die Klassenkameradinnen und Freundinnen reagieren abfällig, sie zeigen ihre Wut und Neid. Auf der Stelle werden sie zu Feindinnen, das gilt erst recht, als auf einmal ein Nacktfoto von Scarlett in den sozialen Medien die Runde macht. Schlampe und Hure sind da noch zwei der milderen Schimpfwörter, die daraufhin vonseiten ihrer ehemaligen Freundinnen auf Scarlett einprasseln.
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