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Der nächste Krimi könnte nach Lüneburg führen

Michael Reh hat einen Krimi veröffentlicht und plant bereits den nächsten - vielleicht wird dort auch Lüneburg eine Rolle spielen. (Foto: t&w)

Michael Reh hat einen Krimi veröffentlicht und plant bereits den nächsten - vielleicht wird dort auch Lüneburg eine Rolle spielen. (Foto: t&w)

Lüneburgs Daily Soap "Rote Rosen" ist es zu verdanken, dass der Fotograf und Bestsellerautor Michael Reh die Hansestadt besuchte. Denn in seinem jüngsten Krimi, "Asta", gibt es eine Frau, die diese Serie regelmäßig schaut. Michael Reh hat Stars wie Cindy Crawford in Szene gesetzt, war Juror bei "Germany's Next Topmodel". Schlagzeilen machte er mit seinem Debütroman "Katharsis", der auf autobiografischen Elementen basiert und die Themen Kindesmissbrauch, Gewalt und Lügen spannend verpackt. Nun ein Krimi, und der nächste ist in Planung.

 

Lüneburg. Ob Talkrunden, Magazine oder Zeitungen – Medien reißen sich derzeit um diesen Mann: Michael Reh. Warum? Der erfolgreiche Modefotograf aus Miami hat die Seiten, nein, das Medium gewechselt, Kamera gegen Laptop getauscht. Das Ergebnis: Ein Roman über das Tabu-Thema Missbrauch mit dem Titel „Katharsis. Drama einer Familie“. Dem Bestseller lässt der gebürtige Dortmunder nun einen Kriminalroman folgen, der seit Kurzem auf dem Markt ist. „Asta“ heißt er und spielt im Alten Land. Wer ist dieser Mann, wollte ich wissen und sammelte jede Menge Eindrücke bei einem Kaffee plus Rundgang mit ihm durch Lüneburg.

Dass der sympathische Erfolgsmensch die Salzstadt kennen lernen wollte, hängt mit „Asta“ zusammen, denn Clara, eine der Hauptprotagonistinnen, schaut regelmäßig die Daily Soap „Rote Rosen“. Clara hat Ähnlichkeit mit einer langjährigen Freundin des Autors, die tatsächlich Fan der TV-Serie ist. Gemeinsam haben die beiden die eine oder andere Folge gesehen und dabei über Michael Rehs Buchprojekt fantasiert. Stecken weitere autobiografische Elemente in dem Roman, ist er vielleicht „Tom“, ein Künstler, der aus den USA via Berlin im Alten Land landet? „Nein, nichts Autobiografisches, aber viel Persönliches. Die Hälfte der Figuren sind real people, Freunde, die Vorlage für Figuren waren“, erläutert der Norddeutschland-Fan, der in Welt der Promis zu Hause ist, aber ganz ohne Starallüren mit mir plaudert. Jeans, Lederjacke, Rucksack, das Outfit des 59-Jährigen ist unauffällig stylisch.

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