Ist oft und gern lesend unterwegs: Johanna Marie Feil, hier mit ihrem ersten eigenen Roman. (Foto: t&w)
Was Johanna Marie Feil macht, das macht sie ganz. Die 19-jährige Lüneburgerin mag die Herausforderung, die „challenge“. Das bringt sie zu Europameisterschaften im Rope Skipping, zu einem Eins-Komma-Null-Abi, und jetzt hat sie beim Rote Katze Verlag einen Fantasy-Jugendroman veröffentlicht.
Lüneburg. Dass sie mit ihrem Abi zu den besten des Jahrgangs gehört, könnte Thema im Lokalteil sein. Dass sie mit den Funny Skippers noch im Juli zu den Rope-Skipping-Europameisterschaften nach Bratislava fährt, wird ein Fall für den Sport. Dass Johanna Marie Feil jetzt einen 236 Seiten starken Roman geschrieben hat, ist Kultursache: „Träum nicht von Aschenputtel“ heißt das Buch der Lüneburgerin mit den vielen Talenten.
Johanna Marie Feil ist 19 und hat früh mit dem Schreiben begonnen – wie viele Kinder. Kurzgeschichten entstanden, auch mal Gedichte. „Ich habe Fara-und-Fu-Geschichten erfunden“, erinnert sie sich. Fara und Fu, das sind die Handpuppen, die Grundschülern beim Lesen- und Schreibenlernen helfen. Johanna blieb dran, schrieb auch mal eine Kurzgeschichte auf Englisch und landete beim Fantasy-Genre. Was sie selbst so liest, das teilt sie mit – auf ihrer Instagram-Seite „johannasbuchwelt“. Da finden sich neben weniger Bekanntem Hits von „Tintenherz“ über „DieTribute von Panem“ bis zum Neuesten von Joanne K. Rowling. „Am liebsten mag ich Geschichten mit zumindest einem gewissen Fantasy-Anteil und ganz besonders welche mit einem Bezug zu alten Märchen und Mythen“, schreibt Johanna Feil.
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