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Die Playlist meines Lebens: Nicole Bettinger

Nicole Bettinger. (Foto: privat)

Nicole Bettinger. (Foto: privat)

Die 1973 geborene Bühnenbildnerin arbeitete jetzt für „Vier Frauen für ein Halleluja“ beim theater im e.novum, der letzten Inszenierung der ausscheidenden Theatergründerin Margit Weihe. Premiere ist heute, Sonnabend, 20 Uhr. Nicole Bettinger über sich: „Ich bin Baujahr 1973, glücklich verheiratet und habe zwei wundervolle erwachsene Söhne. Seit vielen Jahren arbeite ich als freie Bühnenbildnerin unter anderem am Schauspielhaus Kiel, im Theater Das Zimmer in Hamburg, im Theater Lauenburg, im Schauspielhaus Hamburg, am Theaterhaus Jena und wiederholt im e.novum.“

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1 An zwei wundervolle Produktionen erinnert mich der Song „Feed your Head“ von Paul Kalkbrenner, für den er den Jefferson-Airplane-Hit „White Rabbit“ sampelte: „Alice oder Nichts“ im theater im e.novum erst kürzlich und „Alice im Wunderland“ im Theater Lauenburg 2014.

2 „Castaway Angels“ von Leprous ist meine Entdeckung des Jahres – Danke für den Tipp!

3 Rupert Holmes hat mit seinem „Escape“-Song“ („The Piña Colada Song“) einen mega Evergreen geschrieben: Sonnenuntergang, Piña Colada und zu „Escape“ tanzen – unbezahlbar!

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4 „What A Life“ von Scarlet Pleasure hat Ohrwurmcharakter und ist eine Ode an das schöne Leben und die pure Lebensfreude. Unbedingt hörenswert!

5 Ich hatte meinem Mann Karten für Tori Amos in der Laeiszhalle in HH für März geschenkt, wegen Corona musste das Konzert leider verschoben werden. Ich freue mich auf den Ersatztermin im April 2023 und ganz besonders auf ihren Song „Precious Things“.

6 Musik ist für mich sehr oft mit meiner Theaterarbeit verbunden. „The Look“ von Metronomy kenne ich durch „Die Leiden des Jungen Werther“ und es musste direkt auf meine Playlist.

7 Ich bin seit meiner Jugend Pink-Floyd-Fan – ich war damals so dämlich, meine Karte für das Konzert in München zu verkaufen, weil ich keine Begleitung hatte. Mit meiner Family „Pefekt Sense I+II“ von Roger Waters zu hören ist besser als jedes Konzert!

8 Die Debütsingle „Neonlicht“ der Band Provinz beweist, dass die Angst „Fear Of Missing Out“, also etwas zu verpassen und nicht dabei zu sein, nur begrenzt zulässig ist. Es geht um Reizüberflutung und deren Gegensatz – Ruhe und Entschleunigung.

9 Mit Jugendlichen zu arbeiten ist ein großes Privileg. Die Abschlussproduktion der J3 letztes Jahr mit Margit Weihe war unglaublich bewegend und „Wild Stare“ von Giant Rooks wird mich immer an dieses Gefühl erinnern.

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10 Das für Morcheeba typisch entspannend daher kommende Stück „Never Undo“ ist für mich der perfekte Start, um gechillt einen Abend auf dem Sofa mit Musik zu verbringen.

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