"Die Eroberung des Philosophen" (1913/14). (Foto: Kunsthalle Hamburg/Museum of Modern Art)
Er war von den deutschen Spätromantikern Arnold Böcklin und Max Klinger ebenso beeinflusst wie von der griechischen Mythologie, der italienischen Architektur und der französischen Avantgarde: Der italienische Maler Giogio de Chirico schöpfte aus vielen Quellen, mit seiner Metaphysischen Malerei (Pitture Metafisica) zählt er zu den Pionieren des Surrealismus. Die Kunsthalle Hamburg widmet ihm eine große Ausstellung.
Hamburg. Als Begründer der Pittura Metafisica, der „Metaphysischen Malerei“ zählt Giorgio de Chirico zu den wichtigsten Pionieren des Surrealismus und der Neuen Sachlichkeit. Jetzt ist in Hamburger erstmals eine Ausstellung rund um den italienischen Künstler (1888-1978) zu sehen. Im Zentrum der groß angelegten Schau inder Kunsthalle steht mit der metaphysischen Malerei, vertreten mit 35 Exponaten, die bedeutendste Werkgruppe, die de Chirico schuf. Insgesamt sind über achtzig Meisterwerke aus über fünfzig Sammlungen weltweit von de Chirico, Carlo Carrà, Giorgio Morandi, Alberto Magnelli, Alexander Archipenko, Pablo Picasso sowie von Arnold Böcklin und Max Klinger zu entdecken.
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