"Hedda Gabler" am Theater Lüneburg: Allein unter Spießern
Ein Besuch beim Maskenbildner: Aus Beate Weidenhammer wird Hedda Gabler. (Foto: t&w)
"Hedda Gabler" gehört – neben "Peer Gynt" – zu den bekanntesten Werken des Dramatikers Henrik Ibsen. Das Stück über eine junge Frau, die mit erfrischender Unvoreingenommenheit die Skurrilitäten einer in Regeln erstarrten Gesellschaft entlarvt, wird gerade am Theater Lüneburg geprobt. Titelrolle: Beate Weidenhammer.
Lüneburg. "Habe ich diese Situation nicht schon einmal genau so erlebt?" Das seltsame Phänomen nennt man Déjà-vu, wohl jeder kennt es. Aber was ist, im Gegensatz dazu, ein Jamais-vu? Hier wird eine Person, ein Umstand oder ein Ort – obwohl eigentlich bekannt – als völlig fremd oder neu empfunden. Das „Noch nie gesehen“ ist Regisseur Daniel Kunzes Ansatz für die Figur der Hedda Gabler. Premiere des 1891 uraufgeführten Bühnenklassikers von Henrik Ibsen (1828-1906) ist am Sonnabend, 29. Oktober, im Großen Haus des Theaters Lüneburg.
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