Yannic Han Biao Federer lebt und schreibt drei Monate lang als Heinrich-Heine-Stipendiat -- und liest am 27. mit seiner Vorgängerin Deniz Ohde. (Foto: t&w)
Der Kölner Schriftsteller Yannic Han Biao Federer ist in etwa der 70. Heinrich-Heine-Stipendiat in Lüneburg. Bis Ende November lebt und arbeitet er hier. Am 27. September liest er im Heine-Haus, gemeinsam mit seiner Vorgängerin Deniz Ohde. Federer hat die Stadt erkundet und war auch auf dem Campus der Leuphana. Er war beeindruckt – und dann doch sehr verwundert.
Lüneburg. Zwei Romane hat Yannic Han Biao Federer veröffentlicht. Er lebt in Köln, jetzt bis Ende November für drei Monate in Lüneburg – als etwa 70. Schriftsteller in einer langen Liste von Stipendiaten. Zeit für eine kurze Vorstellung, Treffpunkt vor dem Heine-Haus. Der Himmel poltert, rein ins nächste Café, er trinkt ihn schwarz.
Federers Leben mit Wikipedias Hilfe: 1986 geboren, in Südbaden aufgewachsen, Germanistik und Romanistik in Bonn, Florenz und Oxford mit Promotion, deren Titel genannt sein will: „Masse & Apokalypse. Zur narrativen Entfaltung einer autoritären Konstruktion im Zombie-Genre“. Text um Text rückte das literarische Schreiben vom Roman bis zum literarischen Essay ins Zentrum. 2019 erschien Federers erster Roman: „Und alles wie aus Pappmaché“ bei Suhrkamp.
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