Helge Schneider in Lüneburg: Keiner weiß, was gleich passiert
Helge Schneider begeisterte auf dem Kultursommer in Lüneburg knapp 1000 Fans. (Foto: phs)
Der Lüneburger Kultursommer läuft und setzte mit Helge Schneider ein Highlight zwischen viel Deutschpop. Schneider, hochmusikalischer Experte fürs Groteske, baute Hits von der „Wurstfachverkäuferin“ bis zum „Katzeklo“ in seine Show ein. Knapp 1000 Besucher hatten eine Menge Spaß – nur: Es war extrem leise.
Lüneburg. Wohin die Reise geht, weiß Helge Schneider nicht. Das weiß er nie. Darum sagt er um 20.03 Uhr schon mal: „Das war’s für heute.“ Er steckt gerade mitten in seinem Son: „Ich bin der Wurstfachverkäuferin…“ Helge Schneider setzt an diesem Abend zwischen lauter Kultursommer-Pop einen sehr erfrischenden Akzent. Schneider ist ein brillanter Musiker mit Hang zu klassischem Jazz. Er ist noch mehr der Mann, der Komik, Absurdes, Blödsinn, Unsinn und auch mal überraschenden Sinn aus fröhlichem Improvisieren heraus zusammenreimt. Es gibt bei Helge Schneider nur zwei Möglichkeiten: Man liebt seinen Humor oder schüttelt ratlos den Kopf. Knapp 1000 Besucher, ähnlich viele oder zu wenige wie bei Nena, genossen am Freitagabend zwei Schneider-Stunden auf den Sülzwiesen.
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