Wilde Gefühle erlebt das Premieren-Publikum bei „Green Light“. (Foto: t&w)
Eine Uraufführung über die seismografischen Schwingungen einer Lost Generation im Findungsprozess nach Lockdowns, Maskenpflicht und Abstandsregeln erlebte das Publikum im Theater Lüneburg. Das Tanztheater „Green Light“ feierte Premiere.
Lüneburg. Nach Lockdowns, Maskenpflicht und Abstandsregeln stehen die Zeichen auf Neustart. Doch welche gesellschaftlichen Veränderungen resultieren aus einer Pandemie? Stürzen wir in kollektive Agonie, lassen Aggressionen freien Lauf oder gibt es einen kreativen Aufbruch? Diese Fragen legten für den portugiesischen Choreografen Tiago Manquinho und Ballettdirektor Olaf Schmidt eine Spur aus. Sie fanden bei ihrem Blick in die Glaskugel der Zukunft unterschiedliche Antworten. Sieht der eine eher Zurückhaltung, Vorsicht, gar Implosion als Konsequenz, prognostiziert der andere das exakte Gegenteil: Explosion, wilde Gefühle, hemmungslosen Tanz auf dem Vulkan. „Green Light“ überschrieben sie ihren spannenden, kontrastreichen Abend. Eine Uraufführung über die seismografischen Schwingungen einer Lost Generation im Findungsprozess, die das Publikum im Theater Lüneburg aufwühlte und begeisterte.
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