Sebastian Winter im Gespräch in einem Szene-Lokal in New York. (Foto: hjr)
Dass zufällige Begegnungen dem Leben eine entscheidende Wendung geben können, das hat auch der Hamburger Sebastian Winter erfahren. Der Besuch eines Musicals war für ihn wie eine Initialzündung, ihm war klar: Musik ist mein Leben. Mittlerweile hat er hochtrabende Pläne, wie manch Außenstehender denken könnte ...
Hamburg/New York. Seine Theorie ist knallhart und ebenso überzeugend. „Du brauchst als Erwachsener 10.000 Stunden, um solide Expertise oder eine Kompetenz zu erwerben, die während der Grundschulzeit nicht gefördert wurde.“ So geht es ihm mit der Musik. Als Kind besuchte er eine Aufführung des Hit-Musicals „König der Löwen“ in Hamburg. Ein Erlebnis mit Konsequenzen. Blockflöte und Klavier standen nun auf dem privaten Lehrplan, aber zunächst ohne besonderes Engagement. Video-Produktionen nahmen den jungen Mann aus Rahlstedt damals mehr gefangen. Erst kurz vor dem Abitur stand die Erstwahl fest: Sebastian Winter entschied sich für ein Kompositionsstudium – und erntete Absagen. Schließlich klappte es doch beim Royal Northern College in Manchester. Dort absolvierte er den Bachelor. Danach ging es konsequent bergauf.
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