Regine Tarara zeigt im Kulturforum abstrakte Landschaften und Bilder von Wasser und Eis. Foto: t&w
Sie malt Landschaften, in denen sich Betrachter wiederfinden. Aber es gibt die Orte, die Regine Tararas Bilder zeigen, nicht wirklich. Die Lüneburger Künstlerin nutzt Motive von Wasser, Himmel und Erde für Bilder, die Tiefe und Weite verbinden. Jetzt zeigt sie eine Auswahl im Kulturforum.
Lüneburg. Ausstellungen gibt es viele in Lüneburg, gute Ausstellungsorte zwei. Seit wenigen Jahren ist es die KulturBäckerei. Seit vielen Jahren – mit langen Unterbrechungen – ist es das Kulturforum; spätestens, seit dort 1991 eine einzigartige Ausstellung Lyonel Feiningers Lüneburg-Motive zeigte. In jüngerer Zeit wird das Galeriehaus wieder häufiger genutzt, Ab heute, Freitag, 18 Uhr, ist Malerei von zu sehen. Die Lüneburger Künstlerin führte mit ihren Bildern in die Tiefe und in die Weite, ins Nahe und ins Ferne.
„Meine Malerei geht vom Gegenständlichen aus“, sagt die 1954 geborene Malerin. Das Eindeutige aber verbirgt sich hinter lasierten, transparenten Farbschichten, verbindet sich mit dem Material. Dingliches ist nur zu erahnen, manchmal tritt es selbst für die Künstlerin überraschend auf. „Das hier“, sagt sie und zeigt auf einen Bildausschnitt, „sieht nach Jeanshose aus.“ Kann man bzw. sie so sehen. Manchmal wirkt etwas figürlich, aber nichts ist eindeutig, alles Andeutung. „Mein Interesse gilt der Reduzierung, Veränderung, Übermalung der gefundenen Formen“, schreibt Tarara auf ihrer Homepage.
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