Britta Focht und Matthias Herrmann als Olga Knipper und Anton Tschechow, hinten Musiker Jan-Philip Meyer. (Foto: Theater Lüneburg)
Ihre Liebe überwand täglich rund 1500 Kilometer. Jeden Tag schrieben sie sich einen Brief, die Schauspielerin in Moskau, der Autor in Jalta. Das Lieben von Olga Knipper und Anton Tschechow ist im Theaterstück „Mein Herz – mein Hund“ nachzuerleben, poetisch, zärtlich, phantasievoll und manchmal etwas komisch.
Lüneburg. Bei Kosenamen geht’s gern tierisch zu. Frauen werden zu Mausi oder Schnucki, Männer zum Mausebär oder sowas. Gleich zu Hund, kleine Küchenschabe, Pferdchen und zum „Krokodil meiner Seele“ ernannte der große russische Dichter Anton Tschechow die Frau seines Lebens. Sie hieß Olga. Olga Knipper. Sie war Schauspielerin in Moskau, er schrieb in Jalta – runde 1500 Kilometer weg. Ihre Liebe brachten sie zu Papier, in täglichen Briefen, aus denen sich das kleine Theaterstück „Mein Herz – mein Hund“ speist. Es ist jetzt im T.NT des Theaters zu Lüneburg zu sehen, in einer charmanten Produktion.
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