Diese Lieder haben in Leben des Fotografen Friedemann Baader eine besondere Bedeutung
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Friedemann Baader stellt seine zehn Lieblingssongs vor.
© Quelle: privat
Amt Neuhaus. Der im Amt Neuhaus lebende Fotograf und Künstler ist Schatzmeister beim Lüneburger Bund Bildender Künstler. Der BBK zeigt ab morgen, Sonntag, im Lüneburger Heinrich-Heine-Haus seine Jahresausstellung unter dem Titel „Nacht – Zwischen Traum und Wirklichkeit“. Die Vernissage beginnt um 11.30 Uhr.
- Bob Dylan – „Black Rider“: Wer ihn auf seiner aktuellen Tournee sehen konnte, erlebte ein Gesamtkunstwerk: eine großartige Band, die jedem Atemzug des Meisters eine Bühne schaffte. Bob Dylan hat wie kein anderer meinen Zugang zur Musik geprägt, von meinen ersten ziemlich schüchternen Versuchen auf der Gitarre, über seine Wandlungen und Stile bis zu der Transzendenz seines Alterswerks.
- Nine Inch Nails – „Starfuckers, Inc.“: NIN ist für mich der absolute Energietreiber, eine einfach großartige Inszenierung von Emotion. Laut hören und sich fallen lassen...
- Jimi Hendrix – „All Along The Watchtower“: Der Klassiker von His Majesty Mr. Dylan – in der Tat höre ich die Version von Hendrix am liebsten. Er schafft es durch seine kongeniale Interpretation, dem Song noch mehr Intensität zu geben.
- Stevie Ray Vaughan – „The Sky Is Crying“: Stevie ist für mich der überzeugendste Performer des weißen Blues, jeder Ton seiner Gitarre ist ein Schrei nach Erlösung.
- Last Train – „The Big Picture“: Ein tiefer Griff in die aktuelle Popkiste – einer der international erfolgreicheren französischen Gruppen verstehen es absolut, es krachen zu lassen. Also unbedingt möglichst laut hören …
- David Bowie – „Lazarus“: Es gibt wenige Künstler in der Popwelt, die ihre eigene Entwicklung so schmerzhaft gelebt haben wie David Bowie. Auf seiner letzten Platte Blackstar erleben wir die Essenz.
- Jack White – „Blunderbuss“: Für mich einer der kreativsten Köpfe der aktuellen Popszene. Seit vielen Jahren immer wieder für eine Überraschung gut. Er reizt die Grenzen aus, wie kein anderer
- Johnny Cash – „One“: Die Originalversion von U2 ist dagegen ein billiger Abklatsch – der alte Mann ist Garant für absolute Gänsehaut!
- Chris Whitley – „Automatic“: In seinem kurzen Leben hat er es wie kaum ein anderer geschafft, einen so unverwechselbaren Stil zu prägen. Thank you Chris!
- Courtney Barnett – „Elevator Operator“: Es gibt sie glücklicherweise doch noch, junge Talente, die virtuos das große Rock’n Roll-Songbook weiter schreiben…