Jimmi D. Päsler schafft durch fluoreszierende Farben besondere Perspektiven. (Foto: t&w)
Die Galerie Kulturboden in Scharnebeck zeigt dank ihres gut vernetzten Kurators Anton Bröring immer wieder besondere Künstler an. Ab Sonnabend, 27. November, zeigt der Bremer Maler Jimmi D. Päsler seine Werke. Er ist schon das dritte Mal dort zu Gast, diesmal mit Bildern, die durch Schwarzlicht eine irre Lebendigkeit erhalten, da sie punktuell mit Neonfarben gemalt sind.
Scharnebeck. Sprache ist das gängige Kommunikationsmittel des Homo Sapiens, sei es durch das gesprochene Wort oder aber niedergeschriebene Texte. Es geht aber auch anders, siehe das Sprichwort „Lass Blumen sprechen“. Gemeint ist damit die non-verbale Kommunikation, die zum Beispiel Symbole wie Blumen benutzt. Ein Freund und Verfechter der wortlosen Verständigung ist Jimmi D. Päsler. Seine Sprache ist die Malerei. Und die beherrscht er in ebenso eloquenter Form wie andere Deutsch, Englisch oder welches Verständigungssystem auch immer.
„Schon seit meiner Studienzeit versuche ich, lesbare Bilder zu malen“, erläutert der Unermüdliche, dessen neueste Geschichten ab Sonnabend in der Scharnebecker Galerie Kulturboden zu betrachten beziehungsweise zu lesen sind. Kurator Anton Bröring konnte den Künstler, den er einst als Student kennengelernt hatte, erneut für die Dachbodengalerie gewinnen. Das Besondere ist diesmal, dass Päsler mit Leuchtfarben arbeitet und so das Narrative noch lebendiger werden lässt. Nur wenige Elemente wie Sterne, Streifen oder Gegenstände bekommen diesen Anstrich, der dann im Schwarzlichtmodus eine unglaubliche Dreidimensionalität entwickelt.
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