Das neue Buch von Elsa Koester, der neuen Stipendiatin des Heinrich-Heine-Hauses, zeigt, dass die Folgen von Kolonialismus und Postkolonialismus noch immer lebendig sind. Bei einer Lesung im Heine-Haus erzählte sie, womit alle drei weiblichen Hauptfiguren des Romans „Couscous mit Zimt“ zu kämpfen haben.
Elke Schneefuß
Lüneburg.Die Frage, wo man wirklich zu Hause ist, hat wohl jeden von uns schon mal beschäftigt. Besonders schwer mit der Antwort darauf haben es jene, die nicht dort leben, wo sie oder ihre Vorfahren geboren worden sind. Wer allein oder mit seiner Familie den Weg der Migration gegangen ist oder gehen musste, tut sich logischerweise schwer damit, eine Heimat zu finden. So geht es auch den drei Hauptfiguren des Romans „Couscous mit Zimt“, den die neue Stipendiatin des Heinrich-Heine-Hauses im Rahmen einer Ringvorlesung der Leuphana ihren Zuhörern am Mittwochabend vorstellte.
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