Simone Fezer beim Aufbau ihrer Ausstellung „Broken. Wachstu(r)m“ im Kunstverein. (Foto: t&w)
Für ihre vieldeutigen Rauminstallationen erhielt Simone Fezer den Kunstpreis des Lüneburgischen Landschaftsverbands. Die zum Preis zählende Ausstellung ist jetzt beim Kunstverein Lüneburg zu sehen. Es gibt viel zu entdecken, zu bestaunen, zu diskutieren.
Lüneburg. „Ist es fertig, brauche ich Abstand“, sagt Simone Fezer. Kunst, die sie schafft, ist immer groß, wiederholt sich nie, ist immer im Prozess, kraftraubend in der Erstellung, immer auf den Raum bezogen, voll mit Bezügen, Anspielungen, Bekenntnissen, voll mit Bild, Skulptur, Video, Klang. Nie war der quadratische Raum, den der Kunstverein Lüneburg an der Lüner Straße bespielt, so geheimnisvoll, nah und fern zugleich und nie so durchgestaltet wie jetzt.
Der Blick durchs Schaufenster zwingt zum Stopp. Unter dem etwas überladenen Titel „Broken. Wachstu(r)m“ steht die Ausstellung, die Teil des mit 5000 Euro dotierten Kunstpreises ist, den der Lüneburgische Landschaftsverband der im Kreis Uelzen lebenden Künstlerin zugesprochen hat. Was die Künstlerin der Jury zeigte, entspricht nur in Teilen dem, was jetzt entstand. "Ich mag mich nicht wiederholen", sagt die Künstlerin.
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