Beate Schmegel hat sich als Fotografin auf die Natur spezialisiert. Hier gelingen ihr Bilder, in denen die Dimensionen verschoben werden: Pilze werden zu Palästen, Insekten zu Helden, Eisstrukturen auf einem zugefrorenen Bach zum Kristallschloss eines Froschkönigs. Jetzt stellt Beate Schmegel in der Lüneburger Kreuzkirche Bilder aus, die im tiefen, stillen Wald entstanden
Lüneburg.Die Deutschen und ihr Wald, das ist seit Jahrhunderten eine ganz besondere Beziehung, in der Kunst und der Literatur wie im richtigen Leben. Die Naturfotografin Beate Schmegel war immer wieder dort unterwegs, wo es märchenhaft, bedrohlich, karg, bunt, rätselhaft, licht und duster ist. „Im Wald – allein“ lautet der Titel ihrer Ausstellung, die ab morgen, 14. September, in der Lüneburger Kreuzkirche bis zum 29. Oktober zu sehen ist.