Mitarbeiter einer Kölner Firma verteilten den Beton in der Halle – eine anstrengende Arbeit. (Foto: Enno Friedrich)
Fast zwei komplette Winter mussten Eislauffans auf ihren größten Spaß verzichten. Die Arbeiten am Walter-Maack-Eisstadion in Adendorfer gehen weiter gut voran, so dass die Wiedereröffnung für Anfang Oktober geplant ist. Am Dienstag wurde die Betonfläche gegossen.
Adendorf. Dienstag früh, gegen sechs Uhr, machten sich die Spezialisten für Betonbau im Adendorfer Eisstadion am Scharnebecker Weg an die Arbeit. Am Abend waren sie immer noch im Einsatz, um ihrer Präzisionsarbeit den letzten Schliff zu geben: Die Betonfläche, auf der die Eislauffans ab Anfang Oktober wieder ihre Runden drehen und Eishockeycracks ihre Tore schießen sollen, ist gegossen – ein großer Schritt auf dem Weg zur Wiedereröffnung des Stadions nach fast zwei Jahren Zwangspause.
Bis zum Nachmittag lieferten die Betonlaster aus dem Lüneburger Hafen ihre Fracht in Adendorf an, rund 35 Touren waren nötig, um 240 Kubikmeter des Baustoffs an den Scharnebecker Weg zu bringen. Dort waren ein Dutzend Männer dabei, den Beton zu gießen, zu verteilen, zu verdichten und zu glätten. Wichtig sei, dass die Rohre dicht vom Beton umschlossen sind, "damit sie nicht korrodieren", erklärt Wolfgang Kern, Bauleiter beim Kölner Unternehmen Aurodur Bodentechnik. Ebenso wie Kollege Robert Lehr von der Climatic GfKK Kältetechnik-Klimatechnik in Berlin hatte er ein wachsames Auge auf die Arbeiten: "Es ist eine logistische Herausforderung, die Arbeiten zu koordinieren."
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.