Bürgermeister Thomas Maack und Kämmerer Matthias Gierke. (Foto: be)
Gemeinde Adendorf will auch im kommenden Jahr kräftig investieren, muss aber erstmals wieder Kredite aufnehmen. Loch im Haushalt 2023 wird wohl mit Überschüssen aus 2022 ausgeglichen.
Adendorf. Schon seit 2012 stellt Gemeindekämmerer Matthias Gierke den Haushalt der Gemeinde Adendorf auf. „Aber noch nie war diese Arbeit so anspruchsvoll wie in diesem Jahr“, sagt der Haushälter der Gemeinde. Tiefrote Zahlen haben zahlreiche andere Kommunen in ihren Planungen bereits für das kommende Jahr vorgelegt. Nach regelmäßigen Überschüssen in den vergangenen Jahren gelingt Gierke in Adendorf für 2023 immerhin ein „fiktiver Haushaltsausgleich“. Seit Ende Mai beschäftigen sich erst die Verwaltung und dann auch die Ratspolitiker damit, was die Gemeinde Adendorf im kommenden Jahr ausgeben kann. Als Gierke den Haushaltsentwurf im September allen Ratsmitgliedern vorstellte, wies der einen Fehlbetrag von 2,8 Millionen Euro auf. „So viel wie noch nie“, so Gierke. Um eine Million Euro, auf 1,8 Millionen Euro, wurde der Fehlbetrag dann gedrückt – durch erhoffte höhere Einnahmen, höhere Gebühren, etwa in Freibad und Eisstadion, sowie geplante Grundstücksverkäufe.
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