Kerstin Kuechler-Kakoschke, Chefin der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen: Der Arbeitsmarkt erholt sich nach zwei Jahren Pandemie weiter. (Foto: Agentur für Arbeit Lüneburg)
So geht robust: Nach zwei Jahren Pandemie und einem Vierteljahr Krieg zeigt sich der hiesige Arbeitsmarkt weiter äußerst resistent. Die Arbeitslosenzahlen sinken. Aber: Erste Unternehmer, denen Zulieferer oder Märkte wegbrechen, melden Kurzarbeit an.
Lüneburg. . Noch beugt sich der Arbeitsmarkt nicht den Auswirkungen des Ukraine-Krieges, doch erste Vorboten sind abzusehen. Im Mai waren bei den Arbeitsagenturen und Jobcentern im Bezirk der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen 14.139 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 378 weniger als im April, 2468 weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote lag mit 4,5 Prozent 0,1 Prozentpunkte unter dem Vormonatsniveau. Ein Jahr zuvor betrug die Quote 5,3 Prozent. Zum Vergleich: In Niedersachsen wie im Bund liegt die Arbeitslosenquote bei 4,9 Prozent, im Landkreis Lüneburg wurden 5,1 Prozent Arbeitslose verzeichnet, im Kreis Harburg 3,8 Prozent, in Uelzen 4,2 Prozent und in Lüchow-Dannenberg 6,9 Prozent.
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