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Transport von Senioren

Das Pflegeheim in Vögelsen wusste, dass die Fahrten nicht abgerechnet werden können

Ralf Sternberger zeigt eines seiner Rollstuhl-Autos und öffnet die Heckklappe, um eine Rampe auszufahren.

Ralf Sternberger zeigt eines seiner Rollstuhl-Autos. Er leitet den medizinischen Transportservice „Sterni Rollstuhltransporte“.

© Quelle: t&w

Der Chef eines medizinischen Services für Rollstuhltransporte erzählte Mitarbeitern des insolventen Seniorenheims Vögelsen, dass derlei Transporte nicht von den Kassen übernommen werden. Er bot seinen Service per Vorkasse an. Das Pflegeheim lehnte ab und suchte sich andere Dienstleister. Die könnten nun auf den Kosten sitzen bleiben.

Laura Treffenfeld
 

Vögelsen. Im Fall des insolventen Seniorenhauses Vögelsen, das seine Bewohner nicht über die Schließung informiert hatte und binnen Tagen in andere Einrichtungen verlegen ließ, hat sich nun ein weiteres Detail aufgetan. Die LZ berichtete kürzlich darüber, dass das Pflegeheim Transportfahrten organisiert hatte, um die Senioren in ihre neuen Einrichtungen bringen zu lassen. Diese Leistung wird von den Kassen nicht übernommen. Neu ist, dass das Pflegeheim, das von der Gesellschaft Casa Senes betrieben wird, dies im Vorfeld offenbar gewusst hat.

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