In einer Serie stellt die LZ Menschen vor, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Dieses Mal: Elke Spinneker-Hicken. Die 52-Jährige koordiniert das Café International in Bardowick, hilft Geflüchteten sich zu vernetzen und sich im deutschen Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden. Warum Lachen dabei eine große Rolle spielt und wann sie an ihre Grenzen stößt.
Bardowick.Es ist der Winter 2015. Elke Spinneker fährt mit ihrem Auto von Wittorf nach Handorf, unterrichtet dort ehrenamtlich Deutsch als Zweitsprache. Am Straßenrand sieht sie einen geflüchteten Mann, der mit seinem Kind auf dem Gepäckträger ohne Handschuhe und Winterjacke nach Handorf radelt. „Das war ein Schlüsselmoment für mich. Wieso kann man da keine Fahrgemeinschaften organisieren? Wie kann ich helfen?“, erzählt sie heute, knüpfte damals prompt Kontakte zwischen Kirche und Kommune und nahm alsbald drei afghanische Familien unter ihre Fittiche.
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