Mobilität ohne Auto

Auch Bardowick hat jetzt eine Stadtradstation

Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann (v.l.), Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann und Arndt Conrad, stellvertretender Verwaltungschef im Flecken Bardowick freuen sich über die neue Stadtrad-Station in Bardowick.

Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann (v.l.), Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann und Arndt Conrad, stellvertretender Verwaltungschef im Flecken Bardowick freuen sich über die neue Stadtrad-Station in Bardowick.

Bleckede. Das Stadtrad zieht immer weitere Kreise. Nachdem mit Adendorf und Reppenstedt die ersten Leihstationen im Kreisgebiet letztes Jahr eingerichtet wurden, geht der Expansionskurs des Bikesharing-Systems nun in der Gemeinde Bardowick weiter.

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Hier stehen ab sofort in der Bäckerstraße auf dem ehemaligen Sparmarkt-Gelände die bekannten roten Leihräder für Radtouren und Alltagsfahrten bereit. Eine weitere Station am Bahnhof wird noch in diesem Quartal folgen. Finanziert werden beide Stationen durch den Flecken Bardowick.

Bürgermeister hofft auf hohe Akzeptanz

„Die Einführung des BikeSharing-Systems in Bardowick ist ein richtungsweisendes Angebot für die Bürgerinnen und Bürger und gleichzeitig eine riesengroße Herausforderung, den vielfach genannten Forderungen nach Beförderungsalternativen Taten folgen zu lassen“, sagt Samtgemeindebürgermeister Heiner Luhmann. „Ich wünsche mir, dass man zukünftig viele rote Fahrräder in Bardowick on tour und nicht nur an den Stationen stehend sehen wird.“

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Sein Stellvertreter, Arndt Conrad, ergänzt: „Mit dem Stadtrad sind nun Bardowick und Lüneburg auch über den Treidelpfad verbunden, ideal fürs Klima und die Gesundheit. Eine tolle Option auch für eine spontane Fahrradtour mit Freunden und Besuchern.“

Bald 26 Stationen in und um Lüneburg

Mit den beiden Stationen in Bardowick und einer geplanten Station im Moorfeld, die ebenfalls bald in Betrieb geht, zählt das Verleihsystem dann 26 Stadtrad-Stationen in Stadt und Landkreis. „Eine gute Abdeckung ist ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende und wir sind dankbar, dass die Nachbargemeinden hier mit uns an einem Strang ziehen. Das zeigt, dass Stadt und Landkreis auch über das Fahrrad miteinander verbunden sind“, sagt Lüneburgs Verkehrsdezernent Markus Moßmann.

Mit der Station im Moorfeld ist der Ausbau durch die Stadt vorerst abgeschlossen. Eine Erweiterung des Systems um noch mehr Stationen und Räder in Stadt und Landkreis kann aber jederzeit erfolgen, vorausgesetzt, diese werden finanziert, etwa durch Nachbargemeinden oder auch einzelne Unternehmen.

Der Betreiber DB Connect senkt die Preise

Attraktiver werden soll das Verleihsystem künftig auch durch einen neuen Tarif, den die DB Connect als Betreiber einführt. Ab 13. Juni 2023 wird der Tagespreis fürs Stadtrad in allen Tarifen von 15 Euro auf 9 Euro gesenkt. Außerdem wird die Anzahl der mit einem Account ausleihbaren Fahrräder erhöht: von zwei Fahrräder auf vier Fahrräder.

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Wer das Stadtrad nutzen möchte, kann sich in der App Stadtrad Lüneburg registrieren. Die Kosten belaufen sich auf eine Jahresgebühr von 5 Euro. Dafür sind die ersten 30 Minuten jeder Fahrt kostenlos, ab der 31. Minute fällt eine Gebühr von 10 Cent pro Minute (Normaltarif) beziehungsweise 8 Cent pro Minute (HVV-Tarif) an.

LZ

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