Lernen mit allen Sinnen und wenn kein Tisch vorhanden ist, dann tut es zur Not auch der Rücken eines Klassenkameraden. Konzen-triert und mit viel Spaß sind die Kinder bei der Draußenschule bei der Sache. (Foto: be)
Lernen in der Natur – heute scheint das wichtiger denn je. Nicht nur, weil viele Schüler zusehends von der Natur entfremdet scheinen – im Freien lernen heißt auch: Sich endlich auch einmal wieder ohne Maske bewegen dürfen. Möglich macht das die Draußenschule, ein Projekt, dass zurzeit an der Grundschule in Bleckede für ein Jahr etabliert wurde.
Bleckede. Justus „Jadekäfer“ und sein Freund und Klassenkamerad Lukas „Löwenzahn“ sind begeistert: „Wir haben auch schon eine Rehspur entdeckt“, berichten die beiden Drittklässler stolz: Es ist nicht das einzige, was ihnen am Draußenunterricht im Bleckeder Schlossgarten gefällt: „Wir dürfen hier auch die Masken abnehmen....!“ Lernen von und mit der Natur, im Freien, ohne ständig den Mund- und Nasenschutz tragen zu müssen. Das empfinden auch auch die anderen Drittklässler der Elbtal-Grundschule Bleckede fast schon als ein Geschenk. Immer dienstags und donnerstags – findet der außergewöhnliche Unterricht im Schlosspark statt. Das vorerst einjährige Projekt nennt sich „Draußenschule“, das Konzept hat das Team „Landschaftsabenteuer“ 2008 entwickelt. Inzwischen sind es mehr als 900 Klassen aus 25 Schulen, die von Umweltpädagogen wöchentlich in der „Draußenschule“ begleitet werden.
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