Kreisbrandmeister Torsten Hensel beim Kreisfeuerwehrtag im Septemeber vergangenen Jahres. (Foto: t&w)
Die Feuerwehren können endlich wieder gemeinsam feiern: Nach der langen, coronabedingten Pause findet am Sonntag der Kreisfeuerwehrtag statt. Auf dem Programm stehen kleine Wettbewerbe für die Großen und „Spielen ohne Grenzen“ für die Kleinen.
Lüneburg/Hohnstorf. Schnelligkeit, Umsichtigkeit und Ausdauer sind Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz, Wettbewerbe hierfür ein geeignetes Mittel zur Vorbereitung. Das zumindest meint der Deutsche Feuerwehrverband – stößt damit aber offensichtlich auf immer weniger Zustimmung: Am kommenden Sonntag, 11. September, feiern die Brandschützer aus der Region nach zwei Jahren Corona-Pause endlich wieder einen Kreisfeuerwehrtag. Offiziell organisierte Leistungsvergleiche wird es dabei erstmals nicht geben. „Wir haben wie so viele andere auch eine harte Zeit hinter uns“, sagt Kreisbrandmeister Torsten Hensel, „wir konnten uns kaum treffen und schon gar nicht miteinander üben oder uns messen.“ Das hat Spuren hinterlassen. Das Interesse am neuen Leistungsvergleich sei dermaßen gesunken, dass in diesem Jahr keine Wettbewerbe auf Gemeindeeben durchgeführt worden seien – und somit auch keine Qualifikation für den Kreis erfolgte. Der neue Leistungsvergleich, das ist eine überarbeitete Version des alten Löschangriffs mit Personenrettung. Bis 2018 habe die Aufgabe darin bestanden, nach Dienstvorschrift auf Zeit diese simulierte Mannschaftsdisziplin auszuführen, erklärt der Kreisbrandmeister, „das verlor aber immer mehr an Attraktivität“. Deshalb hatte sich der Verband Gedanken gemacht. Mit einem modularen, sich in der Komplexität steigerndem Aufbau wollte man den Leistungsvergleich modernisieren.
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