Brücke oder Tunnel? Untersuchungen für neue Überquerung der Elbe bei Lauenburg
Wann und wie die Elbquerung bei Lauenburg gebaut werden soll, weiß noch niemand so genau. (Foto t&w)
Biologen suchen derzeit Fledermäuse, Käfer oder Amphibien zwischen Artlenburg und Hohnstorf. Auch das gehört zu den Voruntersuchungen für die Planung einer neuen Elbquerung bei Lauenburg. Ob es eine Brücke oder doch ein Tunnel wird, muss sich noch zeigen.
Lauenburg/Hohnstorf/Artlenburg. Wenn dieser Tage wieder fremde Menschen entlang der Elbe zwischen Hohnstorf, Hittbergen und Artlenburg ungefragt über Privatgrundstücke laufen und beispielsweise Fledermäuse, Käfer oder Amphibien suchen, dann müssen das die Eigentümer dulden. Das wurde von Bund und Ländern bereits vor längerer Zeit verfügt und öffentlich verkündet.
Derzeit laufen die angekündigten Kartierungsarbeiten und Umweltuntersuchungen für die verschiedenen Planungskorridore einer neuen Elbbrücke bei Lauenburg. Denn die bisherige Elbquerung zwischen Hohnstorf und Lauenburg ist stark sanierungsbedürftig.
Und weil die Deutsche Bahn die kombinierte Bahn- und Straßenbrücke künftig für sich alleine nutzen will, müssen Schleswig-Holstein und Niedersachsen mittelfristig für den Straßenverkehr nach einer Alternative suchen. An der jüngsten Informationspolitik zum Fortgang der Planungen äußert Hohnstorfs Ratsmitglied Claus Poggensee (Grüne) Kritik in einem offenen Brief an Kreis Lüneburg und Land Niedersachsen.
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