Der scheidende Dahlenburger Bürgermeister Christoph Maltzan. (Foto: A/Paschek)
Bei der jüngsten Sitzung des Samtgemeinderates in Dahlenburg wurde über ein Sirenenkonzept für Dahlenburg diskutiert. Christoph Maltzan saß zum letzten Mal als Samtgemeindebürgermeister am Ratstisch. Bereits in der kommenden Woche, 4. November, findet die konstituierende Sitzung des neuen Samtgemeinderates statt
Dahlenburg. Es stand wenig Brisantes auf der Tagesordnung – trotzdem war die jüngste Sitzung des Samtgemeinderates in Dahlenburg zumindest für Christoph Maltzan etwas Besonderes. Denn der saß zum letzten Mal als Samtgemeindebürgermeister am Ratstisch. Bereits in der kommenden Woche, 4. November, findet die konstituierende Sitzung des neuen Samtgemeinderates statt – mit Uta Kraake als neuer hauptamtlicher Rathauschefin.
Die vergangenen Jahre sind an Maltzan nicht spurlos vorbeigezogen: „Gesundheitliche Gründe hatte der scheidende Bürgermeister als Grund genannt, warum er nicht für eine zweite Amtszeit kandidieren wollte.
Aber auch der zusehends fehlende Rückhalt des Rates dürfte seine Entscheidung beeinflusst haben. Denn selbst in der letzten Ratssitzung ritten einige Ratsmitglieder Attacke gegen Maltzan – an diesem Abend allen voran der CDU-Fraktionsvorsitzende Ulrich Schulz: Der zeigte sich nämlich wenig amüsiert darüber, dass die Verwaltung bislang nur wenig zum geforderten Sirenenkonzept sagen könne. Bereits im August nämlich hatte die CDU einen entsprechenden Antrag gestellt. Demnach soll die Samtgemeinde Informationen über die Nachrüstung von Sirenen sowie über die finanziellen Fördermöglichkeiten einholen. „Ich hätte erwartet, dass die Verwaltung in dieser Sache schon am arbeiten ist“, kritisierte Schulz.
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