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Das Land soll mehr Geld fürs Lüneburger Theater geben

Dunkle Wolken über dem Lüneburger Theater: Die Kommunalpolitik sieht bei der Finanzierung zunächst das Land in der Pflicht. (Foto: t&w)

Dunkle Wolken über dem Lüneburger Theater: Die Kommunalpolitik sieht bei der Finanzierung zunächst das Land in der Pflicht. (Foto: t&w)

Die finanzielle Situation des Theaters Lüneburg ist bekanntlich dramatisch. Die Mitglieder des Stadtrates machten nun mehrheitlich deutlich, dass das Land zuvorderst gefordert sei, mehr Geld für das Haus bereitzustellen. Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch und Landrat Jens Böther sollen mit Hannover weiterverhandeln.

Antje Schäfer
 

Lüneburg. Dramatisch ist bekanntlich die finanzielle Situation des Lüneburger Theaters. Der Grund sind die massiven Einnahmeverluste durch Corona und die nicht ausreichenden Ausgleiche der Tarifsteigerungen. Der Rat der Stadt machte nun am Donnerstagabend mehrheitlich deutlich, dass alles getan werden müsse, damit das Defizit abgebaut und das Theater auskömmlich ausgestattet wird.

Nach intensiver Diskussion folgte die Politik der Beschlussempfehlung der Verwaltung, dass die Verhandlungen über die Kostenübernahme von Tarifsteigerungen zwischen Land, den kommunalen Trägern (Stadt und Landkreis) und dem Theater fortzuführen sind. Erst wenn ein konkretes Ergebnis vorliegt, soll der Zuschuss der Stadt an das Theater angepasst werden.

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