Bardowicker schrieb "Militärgeschichte" für Offiziersausbildung mit
Die Schlacht bei Hohenfriedeberg, der Angriff des preußischen Grenadiergardebataillons am 4. Juni 1745 (Historiengemälde von Carl Röchling).
Lange wurde in Deutschland die Illusion genährt, dass der Krieg weit weg sei. Putin ließ sie platzen. Seitdem wird in Deutschland anders auf Militärs und ihre Geschichte geblickt. Einer, der den Blick der Bundeswehrsoldaten auf die deutsche Militärgeschichte prägt, ist der Bardowicker Historiker Prof. Michael Epkenhans. Die LZ hat vorab sein neues Buch gelesen, mit dem angehenden Offizieren die Militärgeschichte vermittelt wird.
Lüneburg/Bardowick/Potsdam. Der Begriff "Zeitenwende" wird in Deutschland oft darauf reduziert, dass in der Bundeswehr nicht mehr der Rotstift das Kommando führt, sondern das Füllhorn. Tatsächlich gehört zur Zeitenwende aber auch, dass das Militär in Deutschland nicht mehr unter Generalverdacht gestellt wird. Ändert sich damit auch automatisch der Blick auf Deutschlands Militärgeschichte? Welche Soldaten gelten in der Bundeswehr als Vorbilder? In welchen Traditionen sieht man sich nicht? Fragen, die auch in Bardowick beantwortet werden.
Dort lebt Prof. Michael Epkenhans, der langjährige leitende Wissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. Mit Mitherausgeber Oberst Dr. Frank Hagemann hat er nun "Militärgeschichte" vorgelegt, das Buch, das all das beinhalten soll, was Offiziere über unsere Geschichte wissen müssen.
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