Die Uelzener Straße soll umgestaltet werden. Die Radfahrer bekommen mehr Platz. Foto: t&w
In der Uelzener Straße werden Ende des Monats die Bauarbeiter anrücken: Für ein Jahr wird sie zur Baustelle und in dieser Zeit auch zur Einbahnstraße. Könnte das womöglich auch eine dauerhafte Lösung sein, wie manche vorschlagen? Verkehrsdezernent Markus Moßmann hält das für möglich, doch das müsste vorab sorgfältig geprüft werden.
Lüneburg. Die Forderung mehrerer Lüneburger Initiativen wird nicht erhört: Die Stadt Lüneburg hält am geplanten Umbau der Uelzener Straße fest. Das machte Verkehrsdezernent Markus Moßmann am Montag im Mobilitätsausschuss des Rates deutlich. Am 28. Februar sollen die Bauarbeiten beginnen, die Straße wird dann wohl das ganze Jahr über Baustelle sein – mit Einbahnstraßenführung stadteinwärts.
Wie berichtet, hatten der ADFC, die Initiativen Radentscheid, Klimaentscheid und Klimakollektiv sowie Prof. Peter Pez von der Leuphana vorige Woche in einer gemeinsamen Stellungnahme gefordert, die Umbaupläne sofort zu stoppen. Sie fürchten, dass unnötig Geld ausgegeben werde, wenn nun vor allem erstmal ein Fahrradstreifen auf der Straße verbreitert wird. Stattdessen solle die Verwaltung die Uelzener Straße und die Soltauer Straße gleich dauerhaft zu Einbahnstraßen für den motorisierten Individualverkehr machen, um damit dem Fahrrad mehr Platz einzuräumen.
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