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Rodung im Reppenstedter Forst

Mussten für einen neuen Radweg zu viele Bäume weichen?

Foto: t&w - Reppenstedt – Waldrodung für Radweg in Reppenstedt – Jürgen Kopp wundert sich, dass in Reppenstedt für einen 2,5 Meter breiten Radweg ein Wald auf 9 Metern Breite weggeholzt wurde .

Jürgen Kopp (2.v.r.) wundert sich, dass in Reppenstedt für einen 2,5 Meter breiten Radweg ein Wald auf bis zu neun Meter Breite weggeholzt wurde. Tina Putensen (v.l.), Silke Pörschke und Thilo Clavin sehen das genauso.

© Quelle: t&w

Für eine neue Velo-Route von 2,5 Metern Breite wurde im Reppenstedter Forst eine wesentlich größere Schneise geschlagen. Daran entzündet sich nun Kritik. Warum mussten so viele Bäume fallen?

Dennis Thomas
 

Reppenstedt. Verkehrswende und Umweltschutz gehen nicht immer Hand in Hand. Diesen Eindruck hat der Reppenstedter Jürgen Kopp gewonnen. Mit einer Mischung aus Erstaunen und Entsetzen nahm er die Vorbereitungen für einen geplanten Radweg in der Ortsdurchfahrt zur Kenntnis: Für einen 2,5 Meter breiten Radweg wurde kürzlich südlich der Landesstraße 216 auf mehr als 200 Metern eine wesentlich breitere Schneise in ein Wäldchen geschlagen – teilweise bis zu neun Meter. Kritik kommt auch von Vertretern der Naturschutzverbände. Reppenstedts Gemeindedirektor Steffen Gärtner sagt hingegen: „Die Maßnahme sieht eindrucksvoller aus als es am Ende sein wird.“

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