Im Windpark Bardowick soll ein Standort für die Produktion von grünem Wasserstoff entstehen. Das plant die Samtgemeinde. (Foto: be)
Von dem Erfolg des grünen Wasserstoffs als klimaschützende Technologie ist man in der Samtgemeinde Bardowick parteiübergreifend überzeugt – und stellt die Weichen für die Zukunft.
Bardowick. Grüner Wasserstoff soll das nächste Produkt sein, mit dem sich die Samtgemeinde Bardowick an der Energiewende beteiligen möchte. Über die Parteigrenzen hinweg herrscht Einigkeit, dass der Windpark zwischen Bardowick und Wittorf an der alten Bundesstraße 4 zum Produktionsstandort ausgebaut werden soll. Die dafür benötigte Fläche ist auserkoren, der Kaufvertrag für das Grundstück, auf dem eine Anlage der insgesamt acht Windräder steht, ist aufgesetzt – es fehlen nur noch die Unterschriften.
„Der Wasserstoff muss ja in Zukunft irgendwo herkommen, und der Standort bietet sich für ein solches zukunftsträchtiges Projekt an, er ist dafür sehr gut geeignet“, sagt Achim Gründel, Vorsitzender der Gruppe SPD/Grüne/Wir für Bardowick (WfB)/UWG im Samtgemeinderat. Das sieht auch Markus Grube so: „Grüner Wasserstoff aus unserem Windpark passt hervorragend, weil der Landkreis Teil der Wasserstoff-Modellregion Nordostniedersachsen ist“, betont der Vorsitzende der Ratsgruppe CDU/FDP. Bürgermeister Heiner Luhmann (CDU) meint, die Samtgemeinde habe die Möglichkeit, in eine neue Technologie einzusteigen und durch diese einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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