Besuch in der Kläranlage in Neetze (v.l.): Frank Sidornk, Planer Rüdiger Schubert, Norbert Meyer und sein Stellvertreter Andree Schlikis. (Foto: phs)
Eine neue Belüftungsanlage, Solarpaneele und eine neue Schaltanlage hat die Samtgemeinde Ostheide der Kläranlage in Neetze spendiert – mit dem Ziel, die Anlage fit für die Zukunft zu machen.
Neetze. Das erste, was auffällt: Es stinkt nicht. Kein bisschen! Erstaunlich, denn der Termin findet auf der Kläranlage in Neetze statt. Eingeladen hat Ostheides Samtgemeindebürgermeister Norbert Meyer (SPD). 1,3 Millionen Euro hat die Kommune aktuell in die Modernisierung der Anlage investiert. Viel Geld. Jetzt will der Bürgermeister zeigen, wofür es ausgegeben wurde.
In der Anlage werden die Abwässer von rund 5000 Einwohnern aus den drei Gemeinden Neetze, Thomasburg und Reinstorf gereinigt – "damit ist noch Luft nach oben", sagt Meyer, denn: Ausgelegt ist die Kläranlage in Neetze für insgesamt 7000 Einwohner. "Wir sind froh, dass wir die Kläranlage haben", fährt der Bürgermeister fort, denn dadurch könne man den Abwasserpreis für die Bürger vergleichbar moderat halten: "Mit 2,80 Euro Gebühr für den Kubikmeter Abwasser liegen wir im Vergleich mit anderen Gemeinden etwa im Mittelfeld", berichtet der Rathauschef. Es gibt Kommunen in der Nachbarschaft, da müssen die Einwohner für die Abwasserreinigung deutlich tiefer ins Portemonnaie greifen.
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