Landrat Jens Böther (r.) und Stadtrat Moßmann starten einen gemeinsamen Impfaufruf im Musuem. Mit dabei sind Anja Daxner (v.l) und Farina Luckhardt vom Impfteam. (Foto: t&w)
Impfen bleibt das "Rückgrat" auf dem Weg aus der Pandemie. Davon ist nicht nur Landrat Jens Böther überzeugt. Der Landkreis hat zusammen mit Experten erneut an die Bürger appelliert, sich gegen Corona impfen zu lassen. Hoffnungen, bisherige Skeptiker überzeugen zu können, ruhen auf dem neuen Impfstoff Novavax.
Werner Kolbe
Lüneburg. "Lassen Sie sich impfen, wir sind da." Joschka Schiller ist Koordinator der mobilen Impfteams des Landkreises Lüneburg. Er sitzt im Impfzentrum im Museum Lüneburg zusammen mit Vertretern des Landkreises, der Stadt, des ASB und des DRK und appelliert an alle Bürger, sich doch noch impfen oder boostern zu lassen.
Der gemeinsame Appell hat einen gewichtigen Grund: Seit Wochen sinkt die Impfbereitschaft, obwohl die Impfquote noch unter 80 Prozent liegt. Schillers Teams haben bisher mehr als 67.000 Impfdosen verabreicht. "Allein im Dezember waren es 31.500", betont er. Seither ist die Zahl neuer Impfungen stetig gesunken. Ende Januar waren es noch rund 500 am Tag, nun sind es etwa 200 – verteilt auf sieben mobile Impfteams. Der Landkreis wird nun in sozialen Medien und auch mit Plakaten zum Beispiel an Bushaltestellen fürs Impfen werben.
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