Olivia (links) und Ari in Aktion beim Entkusseln der Heide in Amelinghausen. (Foto: phs)
Der Natur helfen, um sie besser zu verstehen: Menschen aus der ganzen Welt helfen, um die Heide zu erhalten. Nur der trockene Boden ist dieses Jahr eine Herausforderung.
Schwindebeck. Die spätsommerliche Sonne wärmt noch die Haut in der Schwindebecker Heide, aber der Wind geht schon in kräftigen Böen. Wer seinen Blick über dieses Idyll schweifen lässt, vergisst schnell, dass es sich nicht um Natur im herkömmlichen Sinn, sondern um eine menschengemachte Kulturlandschaft handelt.
Vor Ort genießen die Menschen nicht nur die Szenerie, sondern arbeiten. Die Heide muss von Schösslingen, kleinen Bäumen und Sträuchern befreit werden. Entkusseln nennt sich dieser Vorgang, der die Landschaft erhalten soll. Viel gelacht wird trotz der körperlichen Arbeit. Verkehrssprache ist Englisch. Denn am Werk ist ein internationales Team aus Helfern.
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