Marcel Overmeier (Mitte) ist für eine Hilfsorganisation in der Ukraine im Einsatz. Sie versorgen Krankenhäuser mit Material und evakuieren Kinderkrankenhäuser. (Foto: privat)
Von Thomasburg ging es für Marcel Overmeier vergangene Woche in die Ukraine, am Dienstag startet der 34-Jährige erneut. Für die Schweizer Non-Profit-Organisation "22nd WildLife" ist er in den Kriegsgebieten unterwegs, sein Ziel: Möglichst viele eingekesselte Kliniken mit Material versorgen und auf dem Rückweg Kinderkliniken evakuieren. 120 junge Patienten konnten so bereits gerettet werden.
Thomasburg/Lwiw. "Das ist ein Selbstmordkommando", beschreibt Marcel Overmeier seinen Einsatz in der Ukraine, "aber es geht uns um die Kinder. Die haben nichts mit dem Krieg zu tun." Der 34-jährige Thomasburger war vergangene Woche für die Schweizer Non-Profit-Organisation "22nd WildLife" in den ukrainischen Gebieten Lwiw, Schytomyr und Berdytschiw, versorgte Krankenhäuser mit Material und Geräten und evakuierte mit zwei weiteren Männern Kinderkrankenhäuser. Am Dienstag fährt er erneut für 21 Tage dorthin und versucht, "so viele Kinder zu retten wie möglich".
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