Symbolbild: Tests in den Schulen lehnen Lüneburgs Elternvertreter ab. (Foto: AdobeStock)
In Teilen der Elternschaft des Landkreises Lüneburg regt sich Widerstand gegen Schnelltests in den Schulen. Elternräte verschiedener Schulen haben sich einem offenen Brief angeschlossen.
Lüneburg. „Wir sprechen uns nicht per se gegen die geplanten Selbsttestungen aus, aber wir halten unter den derzeitigen Voraussetzungen den Ort Schule als ungeeignet für die Durchführung“, sagt Marco Sievers, Vorsitzender des Kreiselternrates. Stattdessen sollten aus Gründen des Infektionsschutzes die Tests lieber zu Hause gemacht werden.
So sehen es auch die Schulelternräte des Johanneums, des Gymnasiums Oedeme, der Realschule Bleckede und der Oberschule am Katzenberg in Adendorf. Sie haben sich einem offenen Brief angeschlossen, den die Elternvertreter der Integrierten Gesamtschule (IGS) Embsen verfasst und an den niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD), das Regionale Landesamt für Schule und Bildung in Lüneburg und den Schulleiter der IGS Embsen, Darius Pyrsch, geschickt haben.
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