Die Aufschüttung der Mittelinsel am neuen Kreisverkehr in Reppenstedt sorgt für Unmut. (Foto: be)
Er ist gerade erst fertiggestellt und steht schon in der Kritik: der Kreisel am Neubaugebiet "Schnellenberger Weg". Zu hoch sei die Mittelinsel aufgehäuft, bemängeln Anwohner. Doch zurecht?
Reppenstedt. Ganz neu und schon in der Kritik: Der jüngst fertiggestellte Kreisel am Baugebiet "Schnellenberger Weg" in Reppenstedt sorgt schon jetzt bei Anwohnern für Unmut. Gegenüber der LZ wird geschildert, dass die Mittelinsel des Kreisverkehrs an der L216 zu hoch sei und die Sicht Richtung Lüneburg einschränke.
Samtgemeindebürgermeister von Gellersen, Steffen Gärtner, hält das für fragwürdig. Eine zu hohe Aufschüttung sei ihm bis dato nicht aufgefallen. Außerdem ergänzt er: "Die Mittelinsel eines Kreisverkehrs soll sich schließlich optisch von der Fahrbahn abheben, auch aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen." Ein Grund, warum der Hügel demnächst mit einer farbenfrohen Wildblumenmischung bepflanzt würde. Später soll die Mittelinsel, laut Gärtner, bienenfreundlich gestaltet werden.
Übereinstimmend begründet Anica Ebeling, Pressesprecherin der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die deutliche Erhöhung von der Fahrbahn: "Die Sichtbeziehung wird durch die hohe Mittelinsel ganz bewusst unterbrochen, damit alle Verkehrsteilnehmenden mit reduzierter Geschwindigkeit in den Kreisverkehrsplatz hineinfahren und die Verkehrssicherheit erhöht wird." Ab dem 12. August soll die Vollsperrung der Landstraße 216 zwischen Reppenstedt und Lüneburg wieder aufgehoben sein. cd
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