Lüneburg: Auch in der PKL mussten Betten gesperrt werden
Dr. Marc Burlon, Ärztlicher Direktor der PKL, berichtet, dass es auch in der PKL Ausfälle beim Personal aufgrund von Corona gibt. (Foto: t&w)
Auch in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL) fallen Mitarbeiter aufgrund von Corona aus. Was das für einige Stationen bedeutet, erläutert Dr. Marc Burlon, Ärztlicher Direktor.
Lüneburg. Die Lage im Lüneburger Klinikum ist zurzeit schwierig, denn Krankheit, Quarantäne und Urlaub haben zu einem Personalmangel vornehmlich im Pflegebereich geführt. Nachdem die LZ das berichtete, meldete sich im Netz eine Stimme, dass in der Psychiatrischen Klinik Lüneburg (PKL) die Situation noch dramatischer sei und zwei Stationen bereits dicht gemacht seien. Dr. Marc Burlon, Ärztlicher Direktor der PKL, nahm auf Anfrage der LZ dazu Stellung.
„Auch die Psychiatrische Klinik Lüneburg ist von corona-bedingten Krankheitsausfällen des Personals betroffen. Zurzeit sind in der Erwachsenenpsychiatrie 22 Betten und in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zwölf Betten gesperrt. Insbesondere in der Erwachsenenpsychiatrie gibt es eine erhöhte Inanspruchnahme durch sehr schwer psychisch erkrankte Menschen, sodass hier die Intensivtherapiestationen stark ausgelastet sind. Die Behandlungsangebote der Stationen, Tageskliniken und Ambulanzen sind aber weiterhin für alle Betroffenen offen. Der aktuellen und besonderen Herausforderung stellen wir uns mit fachlicher Kompetenz, Mitmenschlichkeit und dem großen Engagement aller, die zurzeit im Dienst sein können.“ as
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