Auswanderin sucht Verwandte – Spuren führen nach Lüneburg
Christine Doering als circa zweijähriges Kind um 1979 zusammen mit ihrem Vater Andreas. Sie sucht seit Jahren nach möglichen Verwandten – auch in Lüneburg. (Foto: privat)
Christine Doering ist auf der Suche nach Verwandten, von denen sie noch gar nicht sicher weiß, ob sie sie hat. Da sie in die USA ausgewandert ist, gestaltet sich die Suche oft schwierig. Mehrere Spuren führen aber nach Lüneburg. Eine Geschichte über einen möglichen Großvater, der nichts anbrennen ließ, die Frauen aber oft mit den Kindern zurückgelassen hat.
Lüneburg. Die Zeitverschiebung zwischen Florida und Lüneburg beträgt sechs Stunden. Das berechnet Christine Doering immer ein, wenn sie in der alten Heimat Deutschland nach Verwandten sucht. Die 43-jährige gebürtige Neu-Isenburgerin ist vor 13 Jahren ausgewandert und arbeitet in den Staaten als Steuerberaterin. Wenn sie an Deutschland denkt, dann denkt sie auch an die vielen Personen, die ihre Tanten und Onkel sein könnten. "Alles hat mit einem Mann Namens Karl-Heinz Hiemer begonnen. Ich glaube, er ist mein Großvater, aber bislang habe ich noch nicht den Beweis dafür", sagt Christine. Karl-Heinz Hiemer ist bereits 1970 verstorben. Und auch Christines Vater Andreas Doering lebt nicht mehr.
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