Bürgeramt öffnet wieder - mit Einschränkungen
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Nur wer vorher einen Termin vereinbart hat und mit Mund-Nasen-Schutz kommt, darf das Bürgeramt betreten. Foto: A/t&w
Lüneburg. Ab Donnerstag, 30. April, bietet das Lüneburger Bürgeramt wieder Services an - allerdings mit Einschränkungen. So ist die Meldebehörde zwar für den Publikumsverkehr geöffnet, eintreten darf aber nur, wer vorher einen Termin vereinbart hat. Außer mittwochs stehen Mitarbeiter von 8 bis 18 Uhr an vorerst drei Schaltern zur Verfügung. Das teilt die Hansestadt in einer Pressemitteilung mit.
"Nur so können wir die erforderlichen Sicherheitsabstände gewährleisten", erklärt Bürgeramtsleiterin Susanne Twesten. Da zu Beginn der Öffnung mit einem großen Andrang zu rechnen ist, bittet Twesten darum, dass sich vorerst vor allem die Bürger melden, die sich an- oder ummelden müssen. "Das hat Priorität."
Einlass nur mit Termin und Mund-Nasen-Schutz
Wer einen Termin vereinbaren möchte, kann dies entweder telefonisch unter (04131) 309-3259 tun oder eine E-Mail an b331@stadt.lueneburg.de schicken. Eine Online-Terminvergabe ist vorerst nicht möglich. Der Zutritt zum Bürgeramt erfolgt ausschließlich über den Haupteingang. Twesten appelliert an die Lüneburger, die Abstands- und Hygieneregeln im Bürgeramt einzuhalten. Außerdem ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Gebäude für Besucher verpflichtend. "Die Masken dienen dem Schutz aller, wir bitten hier um Verständnis für diese Vorschrift", sagt sie.
Am Eingang des Bürgeramtes soll es Kontrollen hinsichtlich einer Terminvereinbarung und dem Tragen einer Gesichtsmaske geben. Ausgenommen von der Maskenpflicht sind diejenigen, für die das Tragen einer Maske wegen einer Behinderung oder aus medizinischen Gründen unzumutbar ist, für gehörlose Menschen und deren Begleitpersonen, die auf das Mundbild oder eine besonders deutliche Aussprache angewiesen sind sowie für Kinder bis zum Alter von sechs Jahren.
Besucher, die den Fahrstuhl in Anspruch nehmen müssen, können diesen wie gewohnt über den Eingang zum Bürgeramtshof von der Liebesgrund-Seite aus benutzen. Der Fahrstuhl verfügt über eine Gegensprechanlage und wird dann für Terminkunden von einem Mitarbeiter der Meldebehörde freigeschaltet.
Das sollten Sie noch wissen:
- Auch das Standesamt bietet ab dem 30. April für ausgewählte Bereiche wieder die Möglichkeit an, einen Termin zu vereinbaren: für die Aufnahme von Kirchenaustrittserklärungen, namensrechtliche Erklärungen sowie Vater- und Mutterschaftsanerkennungen. Termine hierfür können entweder telefonisch unter (04131) 309-3686 oder per E-Mail an b333@stadt.lueneburg.de vereinbart werden. Die Beantragung von Personenstandsurkunden erfolgt weiterhin nur online oder schriftlich. Die Übersendung erfolgt ausschließlich postalisch. Urkunden können online angefordert werden unter www.hansestadtlueneburg.de/standesamt. Für alle Fragen rund um die Themen Eheschließung und Beurkundung von Neugeborenen sind die zuständigen Standesbeamten telefonisch und per Mail erreichbar.
- Die Ausländerbehörde bietet vorerst nur die Abholung von fertigen elektronischen Aufenthaltstiteln und Reiseausweisen an. Deren Inhaber erhalten ein persönliches Anschreiben, das Sie zur Abholung berechtigt und bei der Abholung mitzubringen ist. Personen, die dieses Schreiben nicht mit sich führen, erhalten keinen Zutritt.
- Das Fundbüro ist ab sofort wieder zu den bekannten Zeiten geöffnet und zwar am Montag, Dienstag und Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr sowie am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr.