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Das langersehnte Klassentreffen

Zeitgleich mit der Öffnung wird auch die Maskenpflicht im Unterricht aufgegeben. (Symbolfoto: AdobeStock)

Zeitgleich mit der Öffnung wird auch die Maskenpflicht im Unterricht aufgegeben. (Symbolfoto: AdobeStock)

Es geht wieder los: Ab Montag wechseln die Schulen im Landkreis Lüneburg wieder in den Präsenz- und Regelunterricht. Für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte besteht wie gewohnt eine Testpflicht. Ein Mund-Nasen-Schutz muss außerhalb der eigenen Kohorte überall dort getragen werden, wo nicht dauerhaft Abstand gehalten werden kann.

 

Lüneburg. Darauf freuen sich viele Mädchen und Jungen seit Monaten: Am Montag, 31. Mai, treffen sie endlich wieder alle Mitschüler. Die Schulen in Stadt und Landkreis Lüneburg kehren zum regelmäßigen Präsenzunterricht für alle Jahrgänge in voller Klassen- und Kursstärke zurück. Möglich machen es die gesunkenen Inzidenzwerte. Das große Wiedersehen bleibt aber verbunden mit einigen Einschränkungen, die weiterhin gelten.

Die Rückkehr zum annähernden Normalbetrieb an den Schulen hat der Landkreis bereits am vergangenen Wochenende mit einer neuen Allgemeinverfügung bestätigt, und damit auch die Lockerungen an den Schulen ermöglicht.

Bestehen bleibt für alle Schüler sowie für Lehrkräfte die gewohnte Testpflicht: Zweimal pro Woche müssen sie zu Hause einen Schnelltest machen. Davon ausgenommen sind lediglich Genesene und vollständig Geimpfte, wenn sie eine Bescheinigung vorlegen können. Ein Mund-Nase-Schutz muss außerhalb der eigenen sogenannten Kohorte überall dort getragen werden, wo nicht dauerhaft Abstand gehalten werden kann.

Yvonne Hobro, Fachbereichsleiterin Soziales beim Landkreis, findet es nicht gut, dass zeitgleich mit der Öffnung auch die Maskenpflicht im Unterricht aufgegeben wird. „Der Mund-Nase-Schutz ist zwar lästig, er bietet aber einen guten Schutz – und die meisten von uns haben sich inzwischen daran gewöhnt. Ich kann deshalb nur an alle appellieren, weiterhin eine Maske im Unterricht zu tragen.“

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