"Der Stint ist für Rollstuhlfahrer tabu"
Und nun? Der Fußweg über die Stintbrücke ist zu schmal, das Ausweichen über die Fahrbahn riskant. Margret Homola (vorn) vermeidet normalerweise den Stint, zeigt hier der Grünen-Europaabgeordneten Katrin Langensiepen (l.) und Bürgermeister-Kandidatin Claudia Kalisch Lüneburgs Barrieren. (Foto: be)
Mobilitätsprobleme in Lüneburg werden auch im fernen Brüssel registriert. Die Grünen-Europaabgeordnete Katrin Langensiepen, die aufgrund einer Erbkrankheit keine Speichen in den Unterarmen hat, wurde durch einen LZ-Artikel aufmerksam. Und machte sich auf zu einem Ortstermin.
Lüneburg. Ein LZ-Artikel schlägt Wellen. Anfang August beschrieb Rollstuhlfahrerin Margret Homola in der Landeszeitung, wie Lüneburg in Sachen Barrierefreiheit hinterherhinkt. „Beim Ordnungsamt kam ich nicht weiter, deshalb ging ich zur Zeitung.“ Auf den Artikel wurde die Grüne Katrin Langensiepen in Brüssel aufmerksam, „die einzige Behinderte von 705 Europaabgeordneten“, wie sie selbst sagt. Langensiepen fuhr nach Lüneburg, um sich von Margret Homola und der grünen OB-Kandidatin Claudia Kalisch bei einer Tour durch die Stadt neuralgische Punkte zeigen zu lassen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.