Die Mogelpackung des Jahres
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Bis zum 24. Januar können Verbraucher abstimmen. (Foto: Verbraucherzentrale)
Hamburg/Lüneburg. Es ist ein Dauerärgernis für viele Kunden, auch in Lüneburg, erst Recht in Zeiten der Pandemie, in der viele Einnahmen wegbrechen, der Gehaltszettel wegen Kurzarbeit auch schon mal spärlicher ausfallen kann als üblich. Und dann bekommt man plötzlich im Supermarkt für das gleiche Geld weniger Ware. Diese Preiserhöhungen verstecken Hersteller gern in Mogelpackungen. Denn da fällt es den Kunden, anders als bei der regulären Preiserhöhung, nicht immer sofort auf, dass sie für die Produkte, die sie regelmäßig kaufen, zwar weiter denselben Preis berappen, nun ein paar Gramm oder Milliliter weniger bekommen.
Die Verbraucherzentralen werden immer wieder mit dem Ärger der Kunden über ein solches Vorgehen konfrontiert. Die Verbraucherzentrale in Hamburg hat das zum Anlass genommen, stets die Mogelpackung des Jahres zu küren. Bis zum 24. Januar kann jeder mit darüber abstimmen, wer in den vergangenen Monaten aus seiner Sicht am dreistesten vorgegangen ist.
Unter umfrage.vzhh.de steht ein Abstimmungsformular bereit. Fünf Produkte, für die Konsumenten seit 2020 mehr zahlen müssen, weil ihre Füllmenge besonders raffiniert oder dreist reduziert wurde, stehen als Kandidaten zur Wahl: